MRI-Fusionsbiopsie mit Artemis: Neue Standards in der Prostatakrebs-Diagnostik
Warum herkömmliche Prostata-Biopsien oft ungenau sind Die klassische Prostata-Biopsie erfolgt in der Regel als transrektale Stanzbiopsie, bei der zufällig Gewebeproben aus verschiedenen Bereichen der Prostata entnommen werden. Dieses Verfahren birgt mehrere Nachteile: Blindes Stanzverfahren: Ohne visuelle Unterstützung ist es schwierig, verdächtige Gewebeareale präzise zu identifizieren. Hohe Fehlerquote: Bis zu 30 % der Tumoren können in frühen Stadien übersehen werden. Risiken und Nebenwirkungen: Infektionen, Blutungen und Schmerzen sind häufige Komplikationen. Diese Limitierungen machen eine innovative und präzisere Diagnosetechnik notwendig. Hier erfahren Sie mehr . Prostata-Biopsie Artemis: Höchste Präzision durch Bildfusion Die MRI-Fusionsbiopsie mit Artemis stellt eine bahnbrechende Technologie dar, die die Genauigkeit der Prostatakrebs-Diagnostik erheblich verbessert. Dabei werden MRT-Bilder der Prostata mit Echtzeit-Ultraschallbildern kombiniert, um verdächtige Areal...